Natürlich muss man es sich leisten können, schwierige Marktphasen einfach auszusitzen. Da Schwankungen immer wieder vorkommen, rät Kapitalmarktstratege Carsten Roemheld: „Am Aktienmarkt sollten Sie nur das Geld einsetzen, für das Sie einen Anlagehorizont von mindestens fünf, besser noch zehn Jahren veranschlagen können. So lassen sich diese Schwankungen am ehesten ausgleichen. Legen Sie kein Geld am Aktienmarkt an, das Sie für kurzfristige finanzielle Verpflichtungen brauchen.“
Das bestätigen auch Daten aus den vergangenen 25 Jahren. Je langfristiger Sie investiert sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, Verluste zu machen, und desto größer die Chance, Geld zu verdienen. Kein Anleger, der in diesem Zeitraum mindestens über 15 Jahre investiert gewesen wäre, hätte Verluste gemacht – unabhängig vom Zeitpunkt des Ein- und Ausstiegs.